Qimmeq Heilerde | Hausmarke 90 g
Qimmeq Heilerde
Zeolith & Bentonit Erklärung
Unsere Qimmeq - Heilerde besteht aus 100 % Bentonit.
In der Wirksamkeit unterscheiden sich Zeolith und Bentonit kaum.
Klinoptilolith ist stabil gegenüber Säuren und Laugen, thermisch stabil bis 450 Grad Celsius und nicht wasserlöslich. Es wird als Futtermittelzusatzstoff deklariert und wurde als Zusatzstoff E567 und E568 durch die Europäische Kommission als unbedenklich eingestuft.
Die Korngröße von Vetamin liegt bei 15-25µm, je kleiner die Korngröße, desto effektiver die Bindung von Schadstoffen und desto weniger Zeolith wird benötigt.
Es ist ein mikroporöses Tuffgestein und ein Aluminiumsilikat mit Kristallgitterkanälchen, die mit Ionen und Kristallwasser angefüllt sind. Die Aluminiumatome sind fest in das Gitter eingebaut und verhalten sich chemisch wie Siliziumatome, die durch ihre negative Gerüstladung (Anionen) die freiwerdenden positiv geladenen Ionen (Kationen) abgeben können. Klinoptilolith kann seine freien Kationen (Na+, K+, Ca+, Mg2+) gegen andere Metallionen (z.B. Schwermetalle) austauschen. Die Annahme, seinen Körper mit der Einnahme von Klinoptilolith mit Aluminium zu belasten ist völlig unbegründet, weil die Aluminiumatome im Kristallgitter nicht austauschbar sind und keine chemische Reaktion auslösen können.
Die Hauptfunktion des Natur-Klinoptilolith-Zeoliths wird vom Siliziumdioxyd (SiO2), auch als Kieselsäure bezeichnet, ausgeübt. Siliziumdioxyd ist das Grundelement des Lebens, d.h. ohne SiO2 ist kein Lebensprozess, kein Wachstum, keine Bioelektrizität möglich – ohne Silizium altern und erkranken wir Lebewesen schnell.
Die physikalische Wirkungsweise von Klinoptilolith im Körper ist:
1. Das den Verdauungstrakt durchwandernde Klinoptilolith wirkt wie ein Ballaststoff mit starker resorbierender Oberflächenwirkung unter Abgabe verschiedener Mineralstoffe und Spurenelemente, und regt damit die Darmbewegung (Peristaltik) zusätzlich an.
2. Entlastung von Leber und Dickdarm durch Adsorption (Bindung) von Giftstoffen:
Chemikalien (Konservierungsmittel, Pestiziden, Schwermetalle), Medikamente, Stoffwechselendprodukte (Ammoniak), Myco- und Aflatoxinen
Durch die Bindung der Giftstoffe werden diese nicht wieder rückresorbiert (Entero-Hepatischer-Kreislauf) und können über den Darm ausgeschieden werden.
3. Regulierung des Säure-Basen-Haushaltes durch Bindung überschüssiger Säuren aus Eiweiß- und Stickstoffverbindungen.
4. Homöostase der Darmflora durch Aufnahme der Toxine pathologischer Keime. Durch die Inaktivierung dieser krankmachenden Stoffe können diese nicht mehr den Körper angreifen (z.B. Darmbarriere) und es wird eine regulierende Wirkung auf das überschießende Immunsystem (Autoimmunerkrankungen) eingeleitet.
5. Optimierung der Ferment- und Enzymaktivitäten durch Neutralisierung der Giftstoffe, die eine reibungslose Enzymproduktion stören und behindern (Gärungs- und Fäulnisprozesse werden reduziert).
6. Neutralisierung freier Radikale durch Bindung (Adsorption). Freie Radikale, die an der Entstehung von chronischen Erkrankungen (wie z.B. Krebs) beteiligt sind, werden durch Klinoptilolith gebunden und durch Ionenaustausch neutralisiert, sodass die Entartung von
Der Unterschied zu Heilerde (Tonerde) liegt darin, dass Klinoptilolith die Ausscheidungsprodukte der Darmpilze (z.B. Candida) aufnimmt und keine Darmbakterien ohne Selektion bindet.
Das Zeolithpulver sollte auch für die Tiere in etwas Wasser, Fleischbrühe oder Tee mit einem Keramik- oder Plastiklöffel angerührt werden, bevor es in das Futter gegeben wird (elektrolytische Vorgänge finden nur in wässriger Lösung statt). Die Gabe erfolgt 1-2 x tgl. und kann bei sensiblen Tieren auch zunächst auf 2 x ½ Dosierung verteilt werden und langsam (innerhalb 1 Woche) hochdosiert werden. Eine normale Kuranwendung dauert etwa 4-8 Wochen, die z.B. im Frühjahr und im Herbst durchgeführt werden kann. Bei chronischen Erkrankungen sollte die regelmäßige Einnahme über mindestens 12 Wochen erfolgen oder auch länger (fragen Sie hierzu bitte Ihren Therapeuten).
Da das in Wasser gelöste Pulver in das Futter gemischt wird, kann die errechnete Menge um das 3- bis 5-fache überschritten werden, ohne dass Probleme auftreten. Vom Organismus nicht benötigter Klinoptilolith wird mit dem Kot ausgeschieden. Für Tiere, die zu Verstopfungen neigen, sollte ausreichend Wasser ins Futter gegeben werden.
Nebenwirkungen bei der Einnahme sind selten, allerdings können durch die Entgiftung für einige Tage Hautunreinheiten, Gelenkbeschwerden und Kopfschmerzen auftreten, die auch den Kot dunkel färben kann.
Eine Wechselwirkung, d.h. eine Abschwächung oder Verstärkung, eines Medikamentes mit gleichzeitiger Einnahme von Klinoptilolith ist nicht möglich. Die Molekulargrößen der meisten schulmedizinischen Medikamente sind zu groß und können nicht in das Kristallgitter des Klinoptiloliths eingebaut werden.
Klinoptilolith kann mit kolloidalem Silber, Pflanzenextrakten und ätherischen Ölen kombiniert werden, d.h. gleichzeitig verabreicht werden, da Klinoptilolith als Träger (Vektor)
fungiert und die Einschleusung in die Zelle bewirkt. Zusätzlich verbessert sich die Verträglichkeit alkoholischer Pflanzenauszüge wie z.B. Koriander.
Bei Hautproblemen, offenen Schnitt- und Schürfwunden, abgerissenen Krallen, Insektenstichen und allergischen Hautreaktionen kann Klinoptilolith äußerlich mehrmals wie ein Puder oder eingedickte Suspension (mit Gaze bzw. Mullbinde abdecken) aufgetragen werden.
Zeolith und Bentonit sind beide als effektive Schadstoffbinder bekannt. Der Unterschied liegt in der mineralogischen Struktur. Zeolith hat als mikroporöses Tuffgestein eine Kristallgitterstruktur mit Hohlräumen und Bentonit als Tonmineral eine Schichtstruktur, die in Wasser quillt und einen Gelfilm bildet. Dieser wird auch als Montmorillonit-Gelschutzfilm bezeichnet.
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